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Fachschaft "Mittlerer Verwaltungsdienst"

Die Fachschaftsvertretungen des BSBD bündeln die laufbahnspezifischen Interessen der Kolleginnen und Kollegen. Sie bilden damit ein Kompetenzzentrum, auf das die BSBD-Landesleitung bei komplexen Fragestellungen zurückgreifen kann. Die Fachschaftsvertretungen stellen sicher, dass die Anliegen einzelner Laufbahnen angemessen durch die Gewerkschaft Strafvollzug vertreten werden. Die Fachschaft "Mittlerer Verwaltungsdienst" im BSBD-Landesverband NRW wird durch folgende Mitglieder vertreten:

  • Birgit Westhoff (JVA Moers-Kapellen)
  • Kurt Falke (JVA Willich I)
  • Achim Hansen (JVA Düsseldorf)
  • Klaus Krüppel (JVA Köln)
  • Thomas Rüter (JVA Werl /BSBD-Fachschaftsvertreter)
  • Andreas Wegner (JVA Schwerte)
  • Stefan Wirtz (JVA Bochum)
  • Richard Römer (JVA Remscheid)
Sofern Sie persönlichen Kontakt aufnehmen wollen, können Sie sich sowohl an den Kollegen Thomas Rüter als Fachschaftsvertreter, aber auch an alle anderen oben aufgeführten Kolleginnen und Kollegen wenden. Alle Mitglieder sind unmittelbar ansprechbar und für Anregungen und Vorschläge aus ihrem Kreise dankbar.

Der Laufbahn des mittleren Verwaltungsdienstes bei Justizvollzugsanstalten gehören landesweit derzeit ca. 220 Kolleginnen und Kollegen an.

Nach erfolgter zwei jähriger spezieller Ausbildung an der Justizvollzugsschule des Landes, werden sie entweder als Sachbearbeiter eigenverantwortlich in den klassischen Verwaltungsbereichen tätig oder nehmen Aufgaben als Leiter einzelner Sachgebiete in den Vollzugseinrichtungen des Landes wahr. Die Kolleginnen und Kollegen erfassen und aktualisieren eine Vielzahl von persönlichen Daten der Insassen, die tagtäglich von allen anderen in den Vollzugseinrichtungen unseres Landes tätigen Berufsgruppen benötigt werden, damit diese ihre vielfältigen Aufgaben zur Ausgestaltung eines modernen Behandlungsvollzuges wahrnehmen können.

Aber nicht nur im Bereich des Vollzuges nehmen die Kolleginnen und Kollegen Aufgaben wahr, auch bei der Versorgung und Bewirtschaftung von Justizvollzugsanstalten sind diese Verwaltungsspezialisten unentbehrlich. Die Verwendung in der Personalverwaltung der Vollzugseinrichtungen rundet das Einsatzspektrum dieser Laufbahn ab.

Ohne eine zügige und sachgerechte Erledigung der Aufgaben in den angesprochenen Verwendungsbereichen könnte ein moderner Behandlungsvollzug gar nicht realisiert werden. Der mittlere Verwaltungsdienst sieht sich daher als zentrales Steuerungselement, um den gesetzlichen Resozialisierungsauftrag zu gewährleisten.

Auf Grund der speziellen Aufgabenstellung sowie der Anforderungen an die Bediensteten des "Mittleren Verwaltungsdienstes bei Justizvollzugsanstalten des Landes NRW", unterscheidet sich das Berufsbild dieser Bediensteten grundlegend von den herkömmlichen der Laufbahnen der Laufbahngruppe des mittleren Dienstes.

Die BSBD-Fachschaft "Mittlerer Verwaltungsdienst" fordert mit Nachdruck von der Politik, den Prozess der "Abkopplung" von den anderen Laufbahnen des mittleren Dienste im Strafvollzug zu beenden und durch gezielte strukturelle Veränderungen dieser Laufbahn wieder jenen Stellenwert beizumessen, der ihr aufgrund der zugewiesenen Aufgaben zukommt.  

Unser spezielles Anliegen ist es, jeder Kollegin und jedem Kollegen realistische berufliche Perspektiven zu eröffnen, die ihnen eine leistungsangemessene Besoldung sichern. Bei der Vertretung dieser Anliegen werden wir dem Tarifbereich besondere Aufmerksamkeit zuwenden, weil wir auch bei diesen Kolleginnen und Kollegen einen erheblichen Nachholbedarf hinsichtlich der Aufstiegschancen identifiziert haben. Auch sie tragen mit ihrer täglichen Arbeitsleistung wesentlich zum Erfolg des Strafvollzuges in NRW bei.

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