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Tarifrunde Bund und Kommunen: Gewerkschaften fordern gerechten Anteil am gesellschaftlichen Erfolg

Die anstehenden Tarifverhandlungen für Bund und Kommunen werden den Rahmen für die Tarifrunde des kommenden Jahres mit den Bundesländern abstecken.

Die nächste Tarifrunde im öffentlichen Dienst steht vor der Tür. Erstmals findet sie im Angesicht der Flüchtlings- und Migrantenkrise statt. Hiervon wollen sich die Gewerkschaften aber nicht beeindrucken lassen. In Berlin erläuterten Willi Russ vom DBB und Frank Bsirske von Ver.di ihre Forderung nach einer 6-prozentigen Gehaltsanpassung für den öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen vor den Medien. Willi Russ ließ keinen Zweifel aufkommen, dass die Gewerkschaften entschlossen sind, deutlich höhere Einkommen für die Beschäftigten durchzusetzen.

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BSBD: Mangel an Haftplätzen wird bereits offenbar!

Die Entwicklungsrichtung war absehbar. Rückkehrer aus dem Dschihad, festgenommene Schleuser, Straftäter, deren krininelles Handelsn sich gegen Ausländer richtet, und nicht zuletzt Straftäter, die mit den Flüchtlingen und Migranten zugewandert sind, werden dazu beitragen, dass die Haftplatzkapazitäten der nordrhein-westfälischen Vollzugseinrichtungen bereits in Kürze ihre Belastungsgrenze erreichen werden.

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Rechtsausschuss berät über ein zukunftsfähiges Vollzugskonzept

Auf Antrag der CDU-Fraktion hat sich der Rechtsausschuss mit dem künftigen Bedarf an Haftplätzen befasst. Die CDU hinterfragte mit ihrem Antrag die gegenwärtige Praxis des Haftplatzabbaus und forderte ein belastbares Konzept für die Zukunft des Strafvollzugs. Zweifel daran, ob NRW bei den Haftplatzkontingenten gut aufgestellt ist, macht die CDU auch an dem Umstand fest, dass bereits gegenwärtig der Anspruch der Gefangenen auf Unterbringung in Einzelhafträumen nicht hinreichend sichergestellt werden kann.

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Entflohener Sicherungsverwahrter festgenommen

Die Umstände der Entweichung des verwahrten Sexualstraftäters Peter Breidenbach sollen durch die Strafverfolgungsbehörden aufgeklärt werden. Die JVA Aachen hat dem Vernehmen nach eine Strafanzeige eingereicht.

Seiner Freiheit konnte sich der Sicherungsverwahrte Peter Breidenbach nicht lange erfreuen. Nachdem er sich anlässlich einer Ausführung in die Kölner Innenstadt der Beaufsichtigung durch zwei Kollegen der JVA Aachen entzogen hatte, wurde er jetzt durch die Polizei in Hürth bei Köln festgenommen. Der Druck durch die öffentliche Fahndung war vermutlich zu groß geworden.

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JVA Aachen: Sicherungsverwahrter bei Ausführung in der Kölner Innenstadt entwichen

Flüchtiger Sicherungsverwahrter Peter Breidenbach; Foto: Polizei

Wegen mehrerer Vergewaltigungen hatte Peter Breidenbach bis 1999 eine langjährige Freiheitsstrafe verbüßt und war anschließend wegen fortbestehender Gefährlichkeit für die Allgemeinheit in der Sicherungsverwahrung der JVA Aachen untergebracht worden. Nach dem Sicherungsverwahrungsvollzugsgesetz stehen ihm jährlich vier Ausführungen zu, falls diesen Maßnahmen nicht gravierende Gründe entgegenstehen.